Man kann sagen, dass Sandra Beckmann eine Aktivistin wider Willen ist. Als im März die gesamte Veranstaltungswirtschaft durch die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona Pandemie erstarrte, begann sie, sich zu organisieren. Konzepte wurden ausgearbeitet, Strategien entwickelt und Lösungsansätze entworfen.
Heute ist sie, zusammen mit der, von ihr ins Leben gerufenen Initiative für Veranstaltungswirtschaft ein elementarer Pfeiler des Bündnisses Alarmstufe Rot, dessen erklärtes Ziel der Dialog mit der Politik ist.
Ohne Geschrei und Gezeter, ohne Gepöbel und Hysterie, ohne Hetze und mit Maske.
Sachlichkeit und Dringlichkeit müssen sich nicht ausschließen, sollen aber auch nicht über den Ernst der Lage hinwegtäuschen.
Die NIGHT OF LIGHT, bei der tausende von Gebäuden in rotem Licht illuminiert worden sind war ein nie da gewesener Zusammenschluss einer Branche, der, realistisch betrachtet, die Zeit wegrennt. Diese Aktion sorgte weit über die Grenzen für Aufsehen.
Friedliche und vorbildlich organisierte Demonstrationen vor den Regierungssitzen der Länder war ein Weiterer. Und am 09.September folgt die Groß-Demo in Berlin.
Die Aussichten, die im Verlauf unseres Gesprächs deutlich werden sind finster.
Die Zahlen, die genannt werden, sind gleichermaßen beeindruckend und erschreckend.
Links zur Folge:
Alarmstufe Rot
Initiative für Veranstaltungswirtschaft
auf Facebook
Wikipediaartikel zur Night of Light
Infos zur Großdemonstration in Berlin
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