Als der BMX Fahrer / Skateboarder Martin Magielka am 27. April 1986 den Streetwear Store Rap X in Bochum gründete, war der Begriff „Streetwear“ noch nicht wirklich geläufig. Das Konzept war so simpel, wie erfolgreich: coole Klamotten in einem coolen Laden verkaufen und Spass haben.
Die Etablierung einer (Gegen-)Kultur, Rap X‘ organische Weiterentwicklung von einem Laden zu einer Marke, das Entstehen eines Netzwerks aus Sprühern, Skatern, HipHop Heads, Punks und Designern, all das waren letztendlich glückliche Nebenerscheinungen, welche die heutige Stellung des Labels als fast schon legendäre Institution zementieren.
Zwischendurch wurde der Laden selber sogar geschlossen und Martin arbeitete als Berater für Nike und Adidas, gründete das Streetwear Today – Magazin, erschuf Designkonzepte für ua. Leica und kreierte mit „The Boarderlands“ ein viel beachtetes holistisches Messesystem für Outdoor Brands auf der ISPO 2019.
Ach ja, den Rap X Store gibt’s auch wieder.
In Bochum.
Die Fassade des Gebäudes ziert ein Text der amerikanischen Hardcore Urväter Bad Brains.
Foto von Dirk Krogul für bochum.cool
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