Das Engagement der Entwicklungszusammenarbeit entfaltet ein vielschichtiges Netzwerk von Einflüssen und Auswirkungen.
So wird beispielsweise Deutschland auf internationaler Bühne zu einem Akteur mit moralischem Gewicht, der diplomatische Partnerschaften auf der Grundlage gemeinsamer Ziele schmiedet und Raum für konstruktiven Dialog auf globaler Ebene schafft.
Gleichzeitig eröffnen sich neue Absatzmärkte und Handelschancen für deutsche Unternehmen in den geförderten Ländern, die ihrerseits durch Verbesserungen des Bildungs- und Gesundheitswesens und der damit einhergehenden steigenden Produktivität wirtschaftlich profitieren.
Langfristige Ziele dieses Engagements liegen nicht allein im ökonomischen Erfolg begründet, sondern vielmehr in der Schaffung eines globalen Umfelds, das von sozialer Gerechtigkeit und Sicherheit geprägt ist.
Am Deutschen Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) werden diese Bestrebungen im Hinblick auf Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit analysiert.
Ein Gespräch mit Dr. Jörg Faust, dem Direktor des DEval über den Unterschied von Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungshilfe, Arbeit im Spannungsfeld liberaler Demokratien und autokratischer Herrschaftsformen, über selbstauferlegte Transparenz, sowie legitime staatliche Interessen und wie diese mit dem Erreichen globaler Klimaziele zusammenhängen.
Infos & Links zur Folge
Homepage des Deutschen Evaluierungsinstituts der Entwicklungszusammenarbeit
Homepage des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Transparenzportal der Bundesregierung
Infos & Links zum Podcast
✉️ der 5G Newsletter
📱Instagram
📱Threads
Unterstütze den Podcast