Auch 33 Jahren nach der Wiedervereinigung scheint noch nicht vollständig zusammengewachsen zu sein, „was zusammen gehört“.
Zuletzt sorgten die steigenden Umfragewerte der AfD für ein erneutes, mediales Auflodern der Debatte um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland.
Für Ilko-Sascha Kowalczuk ist die gegenwärtige Entwicklung zwar nicht überraschend aber dennoch beunruhigend.
Aufgewachsen in der DDR gehört der Autor und Historiker zu den aufmerksamsten Beobachtern der Prozesse in Ostdeutschland, war Mitglied der Enquete Kommission und hat 2019 mit „Die Übernahme“ eines der wichtigsten Bücher zum innerdeutschen Diskurs beigetragen.
Ein Gespräch über seine Arbeit an seiner großen Biografie über Walter Ulbricht, über Versprechungen und Realitäten der Wiedervereinigung, über überzeugt rechte Milieus und Emotionen in Politik, Gesellschaft und Demokratie, die Verantwortung von seriösem Journalismus und warum wir vergessen haben, wie schnell das 1990 alles ging.
Foto von Ekko von Schwichow
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